Leonetta Story – Kapitel 134

*Violetta*
Oh. Mein. Gott. Der Kuss war so überraschend und wundervoll. Hinter mir schließe ich die Haustür und lehne mich schwer atmend an die Wand, die mich von der Küche trennt. Ich stehe eine längere Zeit an dieser Stelle und denke leidenschaftlich an Leóns warmen und weichen Lippen die mich mit Zärtlichkeit umhüllt haben. Es war so…wow. Wie alles am ihm. Erleichtert kann ich die Option mit „einem anderen Mädchen“ von meiner Liste streichen. Wenn er jemanden anderen kennengelernt hätte, hätte er mich doch nicht geküsst, oder? Meine Gedanken werden von Olga unterbrochen die in dem Moment von den Einkäufen zurückkehrt. Als sie mich erblickt, fängt sie an zu schreien. „Meine Kleine ist wieder da“, ruft sie überglücklich. Ich muss grinsen wie ein Honigkuchenpferd, als ich sie sehe. Ich liebe Olgita so sehr… Sie umarmt mich stürmisch und fasst mir ernst an die Schultern und fragt: „Geht es dir auch wirklich wieder gut meine Liebe?“ Ich nicke lächelnd in ihre Richtung. Olga scheint sich zu entspannen und biete an: „Was hältst du davon wenn du erst mal deine Sachen hochbringst und wir dann anschließend einen Schokoladenkuchen backen?“ Ich muss noch viel breiter lächeln. Heute ist so ein perfekter Tag! „Natürlich liebend gerne Olga“ Genau wie sie es mir vorgeschlagen hat, gehe ich schnell in mein Zimmer um meine Sachen an ihren wahren Platz zu bringen. Schon in 5 Minuten stürze ich wieder in die Küche. Olga steht mit den Zutaten schon am Küchentisch und überfliegt kurz ein Rezept. Als sie mich sieht lächelt sie wie auf Knopfdruck. Sie ist wie eine Tante für mich. Plötzlich zieht sie ihre Schürze aus und bindet sie mir um. Überrascht sehe ich über die Schulter. „Olga? Willst du nicht mitbacken?“, frage ich verdutzt. Das war doch der Plan oder? Olga lacht verschmitzt und erklärt: „Ursprünglich doch. Aber dann kam ein gut aussehender Junge der das unbedingt übernehmen wollte“, wie auf Knopfdruck erscheint León in der Tür. Sein Lächeln bringt mich mal wieder um den Verstand. Er tretet zu mir und küsst mich auf die Stirn. Ich schmelze unter seiner Berührung und ignoriere Olgas Anwesenheit völlig. Als Olgita das Zimmer verlässt, drehe ich mich zu ihm um und lege meine beiden Hände auf seinen muskulösen Brustkorb. Ich sehe in seine wunderschön funkelnden Augen die mich voller Liebe anklicken. Meine Knie drohen zusammenzubrechen. „Was machst du hier?“, frage ich kaum hörbar. „Ich habe bemerkt dass es ohne dich langweilig ist…als ich hier ankam erfuhr ich von Olga von eurem Plan. Es kostete mich große Überredungskünste sie umzustimmen“, er schenkt mir ein schüchternes Lächeln und mein Herz schlägt schneller. „Kannst du überhaupt backen?“, frage ich neckisch und ironisch. Er lacht laut: „Na ja so halb. Aber du kannst es mir beibringen“ Von der Küchentür nehme ich noch eine Schürze und werfe sie zu León. „Dann mal los!“, rufe ich herrisch.

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Okay danke für jedes einzelne Kommentar!
Los quierooo , los quieroooo ! ♡♥♡
Um 18 Uhr gibt es eine neue Story!