Violetta : Love Music Passion <3

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Archiv der Kategorie: Germangie

Inhaltsverzeichnis : Germangie Story (Johanna) *abgeschlossen*

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Kapitel 80

Kapitel 79

Kapitel 78
Kapitel 77
Kapitel 76
Kapitel 75
Kapitel 74
Kapitel 73
Kapitel 72
Kapitel 71
Kapitel 70
Kapitel 69
Kapitel 68
Kapitel 67
Kapitel 66
Kapitel 65
Kapitel 64
Kapitel 63
Kapitel 62
Kapitel 61
Kapitel 60
Kapitel 59
Kapitel 58
Kapitel 57
Kapitel 56
Kapitel 55
Kapitel 54
Kapitel 53
Kapitel 52
Kapitel 51
Kapitel 50
Kapitel 49
Kapitel 48
Kapitel 47
Kapitel 46
Kapitel 45
Kapitel 44
Kapitel 43
Kapitel 42
Kapitel 41
Kapitel 40
Kapitel 39
Kapitel 38
Kapitel 37
Kapitel 36
Kapitel 35
Kapitel 34
Kapitel 33
Kapitel 32
Kapitel 31
Kapitel 30
Kapitel 29
Kapitel 28
Kapitel 27
Kapitel 26
Kapitel 25
Kapitel 24
Kapitel 23
Kapitel 22
Kapitel 21
Kapitel 20
Kapitel 19
Kapitel 18
Kapitel 17
Kapitel 16
Kapitel 15
Kapitel 14
Kapitel 13
Kapitel 12
Kapitel 11
Kapitel 10
Kapitel 9
Kapitel 8
Kapitel 7
Kapitel 6
Kapitel 5
Kapitel 4
Kapitel 3
Kapitel 2
Kapitel 1

Frangie vs Germangie Story – Kapitel 55 (Johanna)

Dieses Kapitel widme ich meiner Leserin sweet21flower! Ich habe erfahren, dass sie meine Stories liest und möchte ihr hiermit danken. Du schreibst auch total gute Stories auf deinem Blog, hör nicht auf! Ich widme ab jetzt ab und zu jedem mal eine Story, okay? Besos Johanna ☺😘😘😘❤❤❤
*Angie*
Die Tür geht auf und León steht vor mir. „Angie, sie können bitte Violetta nicht rauswerfen! Sie hat das wegen mir gemacht, ich bin Schuld. Werfen sie mich raus!“ ruft er. Wie bitte? „Wie genau bist du Schuld León?“ frage ich ihn. Er sieht zu Boden, spricht aber. „Ich…ich habe eine schlimme Vergangenheit, ich wollte dass das niemand weiß. Tristan wollte mi-.“ Ich unterbreche ihn. „Was hat Tristan? Er ist ein guter Schüler, aber du solltest vor deinen Mitschülern mit offenen Karten spielen León. Lügen werden mehr Lügen und aus diesen entsteht ein großes Lügengebilde, dem du nicht entkommen kannst. Du solltest deinen Freunden von dir richtig erzählen. Das ist nicht gut. Violetta wird, wenn du dich outest sozusagen dass du eine nicht gute Vergangenheit hattest, zurückkommen. Natürlich bekommt sie eine Strafarbeit, aber sie wird nicht rauageworfen.“ Er antwortet: „Angie..ich kann nicht. Bitte nicht.“ „León, ich verstehe dich ja, aber du musst zu dir stehen. Du wirst dich freier fühlen, glaub mir. Und was Violetta angeht, ich liebe sie sehr. Ich kann sie aber nicht anders als andere behandeln. Es sind strikte Regeln.“ Er nickt und geht. Mir rollen ein paar Tränen über das Gesicht. Meine Violetta denkt, ich liebe sie nicht.. Dabei ist sie mehr als mein Leben und ich will nicht mehr ohne sie sein. Aber sie hätte auch etwas anderes als den Alarm auslösen können. Es ist zur Geldstrafe gekommen, 4800 Peso sind zu viel Geld. Wie soll ich das bezahlen? Das Studio macht immernoch rote Zahlen, als schwarze. Sowas können wir uns nicht leisten! Ich muss mit Antonio sprechen. Es hat sich noch immer nicht ein neuer Investor gefunden…es steht mir bis ganz oben. Was wenn es so weitergeht? Es klopft. „Hey Angie, was ist los? Ist etwa Violetta das mit dem Feuermelder gewesen?“ fragt mich Pablo. Er setzt sich mir gegenüber. „Ich weiß nicht was ich tun soll Pablo! Den Studio fehlt das Geld von vorne bis hinten! 4800 Peso Pablo, wir können es nicht zahlen. Ich konnte gerade mal die Stromrechnung begleichen. Wir stehen vor dem Ruin. Ich darf, auch wenn sie meine Nichte ist, nicht anders als andere behandeln. Das ist nicht richtig! Die Regeln sind so streng, ich würde es am liebsten ändern! Sie musste das Studio verlassen. Sie denkt, dass ich sie nicht mehr liebe! Ich bin am verzweifeln Pablo!“ Während ich rede, weine ich. Er schweigt. Dann spricht er etwas aus, was mich schockt: „Ich habe einen möglichen Investor gefunden. Du musst German fragen.“
*German*
Ich arbeite als ich ein Knallen der Haustür höre. Ich gehe raus und sehe Violetta, sie macht einen traurigen und genervten Blick. „Was ist los Violetta? Ich rede mit dir!“ rufe ich. „Angie hat mich aus dem Studio geworfen, das ist los!“ ruft sie zurück. Sie rennt nach oben in ihr Zimmer. Was? Angie hat sie rausgeschmissen? Ich zücke mein Handy und rufe kurzerhand Angie an. Sie geht nicht ran. Da schließt jemand die Tür auf. Das blonde weiche Haare weht im Wind. Angie. Sie sieht mich und geht auf mich zu. „Wieso hast du Violetta aus dem Studio geworfen?“ frage ich sie. Sie blickt mir in die Augen und kommt mir näher. Mit herzerreißener, leiser Stimme sagt sie: „Ich kann nicht mehr German. Ich kann einfach nicht mehr!“ Angie umarmt mich und ich merke wie sie weint. Da umarme ich sie auch und streichle ihr über den Rücken. Das scheint sie zu beruhigen. Auf einmal ruft Violetta von oben am Geländer: „Das war so klar. Und ja natürlich, es läuft garnichts zwischen meiner TANTE und meinem tollen PAPÁ!“ Angie und ich lösen uns voneinander und sehen beide geschockt nach oben. „Rede so nicht so mit mir Violetta! Zwischen Angie und mir läuft nichts!“ rufe ich. Sie ruft zurück: „Klar, und ich bin Schülerin des Studios! Verarschen kann ich mich selber!“ Entsetzlich, was nimmt sie für Wortw in den Mund! „Nicht in diesem Ton junge Dame! Du entschuldigst dich bei uns, sofort!“ rufe ich verärgert. „Lasst mich einfach in Ruhe! Ich verschwinde jetzt!“ ruft sie wütend zurück. Violetta läuft die Treppe runter zur Haustür. „Wo willst du hin Violetta! Lass uns miteinander sprechen, bitte! Ich habe dich lieb!“ sagt Angie zu ihr ganz zaglich und sanft. „Ich gehe zu León. Nein, ich werde dir nicht verzeihen, was du mir angetan hast, niemals! BYE!“ ruft sie und haut ab. Die Tür knallt. Angie fängt wieder an zu weinen und stürtzt sich in meine Arme. Ich halte sie und streiche tröstend über ihr Haar. Wieso ist Violetta nur so geworden?

Frangie vs Germangie Story – Kapitel 54 (Johanna)

*Francesco*
Angie umarmt mich stürmisch. Ich liebe sie, unglaublich, dass ich sie verdiene. Ein Arzt kommt herein. „Ah, Señor Ominotago! Wie schön, sie sind aufgewacht. Sie werden in ein paar Stunden entlassen. Während ihrer Koma-Phase können wir alles gut analysieren und ihre Wunden versorgen. Ihre Bänder sind gedehnt, der Knochen ist nicht gebrochen. Schonen sie bitte ihr Bein. Die Schnittwunde müsste in ein paar Wochen verheilt sein. Aber bitte immer nach einer Woche den Verband wechseln!“ Ich muss lächeln „Danke Doc.“ Der nickt und lässt mich wieder allein. „Du kommst wieder raus Francesco! Ich freue mich so!“ Auf einmal.klingelt Angie’s Handy. Sie geht ran und sagt: „Was? Im Studio brennt es? Ich komme sofort!“ Ihr Lachen verschwindet. „Was ist los Angie?“ frage ich. „Es brennt im Studio! Mein Schatz, ich muss los. Bis dann!“ Sie gibt mir einen Kuss und geht. Beunruhigt rufe ich Tristan an. „Hallo Francesco?,Du bist wieder wach?“ ruft er erstaunt. „Ja, es brennt im Studio? Hast du was damit zu tun?“ frage ich meinen Neffen. „Weiß nicht. Wieso sollte ich? Und ich muss mit dir reden..ich bin nicht dein Neffe, sondern…dein Bruder.“ Ich halte geschockt die Luft an.
*Angie*
Oh nein oh nein! So schnell mich meine Füße tragen, renne ich ins Studio. Auf dem Hof sind alle Schüler versammelt. Sophie und Pablo versuchen die Schüler zu beruhigen. „Ich bin da! Leute, bleibt ruhig. Es wird euch nichts passieren!“ rufe ich. In der Menge entdecke ich Violetta und León. Vilu hat ein Lächeln auf den Lippen…wenn sie etwas damit zu tun hat…bitte nicht. Die Feuerwehrleute kamen in ein paar Sekunden später. Bis jetzt war kein Rauch zu sehen. Komisch. Die Feuerbekämpfer stürmten rein und kamen wütend wieder raus. „Was ist los meine Herren? Brennt es?“ Der Haupt Feuerwehrmann kommt auf mich zu mit einem grimmigen Gesicht. „Anscheinend ist der Feuermelder ausgelöst worden, und das absichtlich! Es brennt nirgens.“ Mein Gesicht verfinsterte sich. Ich drehe mich um und sehe Violetta in der Menge. Betreten schaut sie zu Boden. Ich weiß wer es war. Ich bin zutiefst enttäuscht. Die Feuerwehrmänner gehen wieder und ich rufe die Menge aus Schülern in die Aula. Dort stehen alle versammelt. Kurz bespreche ich mit Pablo, Sophie und Beto was Sache ist. Ich bitte um Ruhe und fange an zu sprechen: „Ich bin enttäuscht. Diese Feuermelder sind für Notfälle und nicht zum Spaß gedacht. Leute, es ist eine Sache, den Feuermelder zu benutzen und eine andere, soetwas zu veranstalten. Wir, die Lehrer sind nicht sauer, aber enttäuscht. Sehr enttäuscht. Wir sind hier um zu singen und zu tanzen. Privates lasst ihr bitte außen vor. Ich hoffe ihr seid professionell in der Lage dazu, wer dies nicht kann, geht bitte. Wir sind eine große Familie, klar? Aber trotzdem bin ich von der Person, die den Alarm ausgelöst hat, sehr sehr enttäuscht. Der Täter meldet sich bitte in dem Zeitraum von 3 Tagen bei mir. Wenn er dies nicht tut…und das fällt mir wirklich schwer zu sagen…werden alle für mindestens 2 Wochen aus dem Studio verwiesen. Es werden alle damit bestraft. Also nutzt jetzt die Gelegenheit, um mit offenen Karten zu spielen. Die Strafe wird nicht allzu groß sein, aber dennoch sind wir von diesem Schüler sehr enttäuscht. Lasst euch die Zeit nicht davonlaufen, nehmt die Zügel selbst in die Hand! Ich werde in meinem Büro auf die Person warten. Also wartet nicht zu lange!“ Enttäuscht Senke ich den Kopf und gehe in mein Büro. Die Schüler tuscheln leicht entsetzt. Es tut mir im Herzen weh, jeden bestrafen. Aber ich bin die Direktorin des Studios. Ich muss Entscheidungen treffen. Ich setze mich traurig auf den Drehstuhl und denke nach. Was wenn es wirklich Violetta war? Die Enttäuschung wäre sehr groß. Da klopft es an der Tür. Ich richte mich auf und sehe wer die Tür aufmacht. Es ist Violetta.

Sorry das die letzten Tage kein Kapitel rauskam! Habe grade irre viel Arbeiten wie dumme Kompetenzstests und so(8.Klasse regt so auf manchmal 😒) hab euch lieb ❤❤❤

Lass dich nicht unterkriegen Süße! Schule ist einfach *&#§$ XD

Frangie vs. Germangie Story – Kapitel 51 (Johanna)

*Francesco*
„Lass es uns nicht verstecken Angie. Wir lieben uns!“ ruft dieser Schnösel zu Angie und macht anstalten sie zu küssen. Ich versuche auf sie zuzurennen, aber sie stehen nebeneinander und lachen mich aus. Ihre Stimmen werden lauter, dieses höhnische Lachen, es quält mich. Ich halte mir die Hände an die Ohren, doch immer noch kann ich das Lachen hören. Die Welt um mich herum wird zur Rennstrecke. Ich laufe und laufe. Die Welt um mich färbt sich blutrot und ich schreie auf. Ich wache auf und sehe um mich eine Schwester. „Alles okay mit ihnen, Señor Ominotago?“ fragt sie. Ich nicke und mache Anstalten aufzustehen. Irgendwie ist es an meinem Bein warm und es kommt so ein Geruch..Ich schlage die Bettdecke weg und an meinem rechten verletzten Bein ist die Schnittwunde aufgegangen. Das Bein liegt in einer Blutlache und der scharfe Geruch steigt mir in die Nase. Es quillt mehr Blut heraus und ich merke, dass diese warme, rote Flüssigkeit auf die Erde tropft. Die Krankenschwester schreit auf und rennt aus dem Raum. Ich werde zunehmend schwächer, aber registrieren noch, wie 5 Ärzte in das Zimmer stürmen.
*Tristan*
Ich wache auf. Es ist mitten in der Nacht. Mein Handy klingelt und ich gehe ran. „Guten Abend Señor Ominotago? Bitte kommen sie mit der restlichen Familie umgehend ins Krankenhaus. Francesco Ominotago braucht unbedingt einen Blutspender!“ Ich Stürme nach der Nachricht raus, Trommler alle zusammen und ruck zuck sind wir im Krankenhaus. Unruhig sitzen wir da bis ein Arzt kommt.„Guten Abend, sie sind die Angehörigen von Francesco Ominotago?“ Wir bestätigen dies. „Wir brauchen eine sehr seltene Blutgruppe: AB Dies ist die seltenste Blutgruppe in Argentinien und der Welt. Haben sie Verwandte die solch seltenes Blut haben?“ Mein Vater und meine Mutter schauten sich an. „Also Señor, ich würde einen Test machen, Tristan, du auch bitte.“ bittet mich mein Vater. Ich willige ein. Ich darf nicht meinen Onkel verlieren! Nach einer bedrückenden Zeit kommen die Werte des Blutes. Der Arzt teilt uns mit: Tristan, du hast AB als Blutgruppe. Unter elterlicher oder gescheisterlicher Vererbung könnte dies der Fall sein. Ich glaube, dass du alter bist, so kannst du nur sein Bruder sein. Aber wir können ein paar Tests machen. Bitte Spende dein Blut.“ Ich war sprachlos. Mein Herz schlug schnell und das Blut in mir gefror förmlich. Ich habe keinen Onkel? Einen Bruder? Nein, 2 Brüder, wenn mein Vater nicht mein Vater war. Der Arzt verließ uns und ich starre entsetzt meine Eltern an. „Papa, bin ich wirklich…?“ Betreten schauen beide nach unten. Ich fasse es nicht. Meine Welt bricht zusammen. Alles war Lüge? „Wieso? Wieso?!“ schreie ich. Mir ist es egal, ob mich jemand hört. „Lass es uns erklären! Bitte!“ Ich sehe meine Nicht-Eltern an und setze mich. „Meine Mutter, unsere Eltern, hatten Eheprobleme. Ich war geboren als Erster. Doch Vater hielt es nicht mehr aus und betrog Mutter. Francesco und du…ihr seid meine Halbbrüder. Francesco kam direkt zu uns. Aber Vater betrog Mama wieder, er zeugte einen weiteren Sohn. Dich. Vater war ziemlich schrecklich. Aber Mama hat Francesco und mich mit Liebe aufgezogen. Und ich habe dich nachher bekommen. Ich hatte eine Freundin, ich war 17 und war schon fertig mit der Schule. Ich begann mein Studium und Rita auch. Wir haben dich aufgezogen, wie unseren eigenen Sohn…es tut mir leid. Francesco dachte auch immer, dass er dein Onkel ist.“ Fassungslos starre ich in die Augen meines neuen Bruders und meiner Schwägerin. Ich lief zur Blutspende und spendete meinem Bruder viel Blut. So viel wie ich konnte.
*Angie*
Gemütlich ins Bett gekuschelt schlafe ich noch ein Welchen, bis die Sonne in mein Zimmer strahlt. Komisch, im selben Zimmer zu sein. Ich wollte heute zu Francesco. Schnell mache ich mich fertig und ziehe ein blaues Kleid an. Dazu schwarze High-Heels und trage leicht blauenauf. Nur noch ein rosaner Lippenstift und perfekt! Ich gehe zum Frühstückstisch und wünsche allen anwesenden einen guten Morgen. Wir essen und erzählen uns lachend etwas. Violetta geht alleine zum Studio. Ich laufe den Weg zum Krankenhaus entlang, als ich mein Handy klingeln höre. Ich nehme ab und höre einen ziemlich aufgewühlten Tristan am Telefon. „Komm bitte so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu Francesco! Schnell wie du kannst!“ Er legt auf. Beunruhigt laufe ich zum Hospital und renne zu Francescos Zimmer. Mir begegnet auf dem Gang Tristan. „Du bist da. Es ist wegen Francesco..“ Er hat Tränen in den Augen. Was ist mit ihm? „Was ist los?“ Tristan fängt wieder an zu weinen. „Ich bin sein Bruder, nicht sein Neffe. Aber..er..“ Wieder kullern tausend Tränen über seine Wangen. Seine Augen sind gerötet vom Weinen. Was kann nur so schlimm sein, dass Tristan weint? „Erzähle es mir Tristan!“ Kaum hatte er auch gesagt, dass er Francescos Bruder ist, wunderte mich das nicht. Sie sind sich in sehr vielen Dingen ähnlich. Ich nehme Tristans Hand und er umschließt sie. Ein Zeichen der Fürsorge und Freundschaft, die mich mit Tristan verbindet. „Francesco..er.. Er…“ er bricht wieder ab. „Bitte Tristan!“ rufe ich mit sanfter Stimme. „Francesco ist ins Koma gefallen..“ ruft er leise. Mein Blut erstarrt in meinen Armen und meine Augem füllen sich mit Tränen. Meine letzten Worte an ihn: Ciao. Er hatte mir gesagt, dass er mich liebt und ich? Ich sage darauf Ciao. Ich lehne mich weinend an Tristans Schulter. Was wenn er  nie wieder aufwacht??

Frangie vs Germangie – Kapitel 50 Teil 2

*Angie*
Seine Lippen berühren zärtlich meinen Mund und ich streiche leicht über seine Wange. Als wir uns aus dem Kuss voneinander lösen, legt German sich neben mich. Ich stehe auf und er auch. Ich muss ihn ansehen. Meine Herz schlägt schnell und will rausspringen. „German ich..“ mein Mund formt Worte. So lieblich, so weich..so echt war dieser Kuss. „Angie, es..“ beginnt German zu sprechen. Wir finden keine Worte. „Wieso, wie ist das dazu gekommen? Das war..“ sage ich. Er unterbricht mich. „Es war ein Fehler.“ Entsetzt schaue ich ihn an. „Warum soll es ein Fehler gewesen sein?“ Er sieht zu Boden. „Weil es ein Fehler ist.“ Ich schüttle den Kopf und mein Herz versetzt mir kleine Stiche. Ich hätte ihn nicht küssen dürfen. Er hatte Recht. „Ich muss gehen. Bis dann, wir sehen uns dann im Haus.“ Mit diesen Worten gehe ich aus dem schützenden Ort der tiefliegenden Weidenäste gefüllt mit Blättern. Ich habe ein paar Tränen in den Augen.
*German*
Ich fahre mir verzweifelt durch die Haare. Was habe ich getan? Ich trete mit meinem Fuß gegen den Baum. Da sehe ich etwas eingeritzt in die Rinde: A+G im Herz. Von Teenagern? Aber als ich genauer hinsehe, entdecke ich die Strichführung beim A. Angie hängt solche Schlaufen an den Seiten immer an, so ist es auch von hier. Kann das von Angie sein? Als wir uns geküsst hatten hier, zum ersten Mal so richtig? Es muss. Wieso muss zwischen Angie und mir alles so kompliziert sein? Resigniert gehe ich nach Hause ins Arbeitszimmer. Ich rufe am besten Violetta an, um ihr zu sagen, dass ihre Tante heute Abend wiederkommt. Aber vielleicht sollte es lieber eine Überraschung werden. Ich sehe meine Kontaktliste durch und mir springt die Nummer von Pablo ins Auge. Wir hatten heute die Nummern ausgetauscht. Ich habe gut Lust Fußball mal wieder zu spielen. Also wähle ich die Handynummer und Pablos Stimme erklingt: „Hallo?“ Ich begrüße ihn und frage, ob ich heute Abend im Verein mitspielen dürfe. „Klar doch. Du kannst auch in den Verein eintreten, aber erstmal testen. Wir sehen uns heute Abend um 19 Uhr. Bring dein Trikot mit!“ Wir verabschieden uns voneinander und ich gehe ins Schlafzimmer. Ich hole mein altes Trikot raus. Es ist hellblau-weiß gestreift, typische Farbe der argentinier Nationalmannschaft. Schnell fische ich auch eine kurze Hose raus. Irgendwo müssten doch auch meine Fußballschuhe sein…achja da! Schnell packe ich alles in eine Sporttasche. Langsam wird es dunkel draußen. Ich höre Violetta ins Haus kommen und begrüße sie. „Hallo Papa! Was ist los?“ Ich schaue sie verwirrt an. „Nada, nichts. Äh..kannst du bis zum Abendessen auf deinem Zimmer bitte bleiben? Bitte Vilu.“ Sie nickt und sieht mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Sie verschwindet in ihr Zimmer. Gespannt warte ich auf Angie.
*Angie*
„Du willst in dieses Haus zurück…?“ fragt Francesco mich entsetzt. Ich muss ihm Recht geben, es wird schwer werden wieder zurückzukehren. „Ja Francesco. Nur wegen Violetta. Bitte versteht mich auch mal. Ich vermisse sie so sehr und du kennst das auch mit deinem Neffen. Was würdest du denn ma-“ Er unterbricht mich mit einem Kuss. „Ich verstehe dich Angie..bloß ist dort German. Was wenn ihr euch wieder näher kommt? Außerdem bist du schwanger, vergiss das nicht mein Liebling!“ sagt Francesco. Ich muss lächeln, er ist so besorgt um mich. Aber das mit German…da hatten wir uns nicht mal vor einer Stunde schon angenähert. Ich werde aus den Gedanken gerissen. „Alles gut bei dir? Ich kann dir nicht mal beim Packen helfen. Oder dich richtig verabschieden. Die Testergebnisse kommen erst morgen. Aber wir gehen in den nächsten Tag mal richtig schick essen, ja?“ fragt Francesco. Etwas verwirrt nicke ich. „Ich muss gehen und die Koffer packen. Ich wollte Vilu überraschen. Verzeihst du mir?“ „Ja ist gut. Besuch mich aber morgen bitte. Ich liebe dich!“ ruft Francesco. Ich will gerade sagen, dass ich ihn auch liebe,aber ich stoppe. Ich verabschiede mich von meinem Freund und packe in der Wohnung alle Sachen zusammen. Nach kurzer Zeit stehe ich vor der Haustür der Castillos. Ich klingele und Federico öffnet mir. Gott sei Dank nicht German! „Holá Angie! Kommst du zurück? Ich hole kurz Violetta-“ Ich schüttle den Kopf und halte mir einen Finger vor den Mund. „Leise Fede. Sie weiß noch nicht, dass ich zurückkomme. Ich will sie überraschen.“ Er nickt. Hinter ihm steht German. Er flüstert: „Alles klar? Ich gehe jetzt zum Fußballtraining. Federico, kommst du mit? Und Angie, Ramallo trägt deine Sachen nach oben. Geh erstmal zu Violetta.“ Federico springt auf in sein Zimmer und kommt mit einer Sporttasche heraus. Erst jetzt merke ich, dass German auch eine in der Hand hat. Wir verabschieden uns leise voneinander und ich Schleicher die Treppe hoch. Ich klopfe an Violettas Zimmertür. Sie ruft „Herein!“ und ich öffne langsam strahlend die Tür. Sie sieht von ihrem Bett aus auf und macht große Augen mich hier zu sehen. „ANGIE! WIE ICH DICH VERMISST HABE!! L“ ruft sie froh. Mission Completed. „Hey meine Süße! Lust auf ein Frauendinner for two? Dein Vater und Federico sind zum Fußballtraining gegangen. Wir haben den ganzen Abend für uns. Apropos..ich wohne wieder hier!“ Violetta rennt zu mir und umarmt mich stürmisch. Wir lösen uns lachend und ich mache ein ernstes Gesicht. „Es wird trotzdem wieder Unterricht außerhalb des Studios geben!“ Die Veräppelung gelingt mir nicht seht gut, da ich danach platze vor Lachen. Glücklich setzen wir uns auf das Bett. „Tià“ sage ich. „Und sobrina“ erwiedert Violetta. „Wieder vereint!“ rufen wir gemeinsam. Wir müssen wieder lachen. Olga ruft zum Abendessen und gemeinsam, Hand in Hand, gehen wir runter.
*German*
Mit Federico fahre ich zum Sportplatz den Pablo mir genannt hatte und wir kommen an. „Vater und Sohn-Abend! Ist das nicht hipp oder wie nennt man das heute?“ Fede schmunzelt. „Du hast es richtig gesagt Papa. Los aufgehts!“ ruft er. Zusammen treffen wir Pablo. „Ihr könnt euch dort hinten umziehen. Bis gleich!“ Schnell ziehen wir uns um. Fede hat ein Italienisches Trikot an, ich das Argentinische. Pablo und die Mannschaft haben ein ähnliches wie ich. „Okay Leute! Das hier ist German und sein Sohn Federico. Sie wollen heute mal mitspielen.“ Die Teammitglieder nicken und nullkommanichts sind wir auf dem Feld. Es macht echt sehr viel Spaß. Auf einmal höre ich zwei mir bekannte Stimmen jubeln. Ich blicke an den Rand und dort stehen Violetta, die mir zuwinkt, und Angie, die mir zulächelt. Wie es der Zufall will bekomme ich den Fußball an den Kopf. Pablo legt einen Arm um mich und sagt lachend: „Das kommt davon, wenn man schönen Frauen nachsieht. Konzentrier dich auf den Ball!“ Das Spiel fängt an. Ich versuche eine gute Figur zu machen und die meisten Tore zu schießen. Ich will Angie irgendwie damit beeindrucken. Ich weiß nicht wieso. Völlig ausgelaugt und verschwitzt gehen Fede und ich zu Vilu und Angie, nach dem Spiel. „Wow Papa! Du kannst ja Fußballspielen!“ ruft Violetta begeistert. „Du solltest eher fragen, was ich nicht kann Vilu!“ lache ich. Angie gibt einen Ts-ts-ts-Laut von sich. „Ihr wart beide sehr gut. Vielleicht sollten ihr mal im Verein spielen?“ fragt sich lächelnd. Ich muss sie so verliebt anschauen…ich kann nicht anders. Federico antwortet für mich: „klar, das wäre super!“ Ich nicke und sehe immer noch zu Angie. Violetta und Federico holen sich Würsten vom Stand für die Fußballer und lassen mich mit Angie alleine. „Du kannst echt gut Fußball spielen. Das wusste ich garnicht.“ sagt Angie verlegen und spielt mit einer ihrer Haarsträhnen. „Danke. Früher, als ich noch so jung wie Federico war, habe ich gespielt.“ antworte ich. Da streicht Angie mit einer Hand über meinen Oberkörper und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Komm, lassen wir Violetta und Fede nicht allein die Würsten aufessen!“ ruft sie und schnappt sich meine Hand. Wir gehen wieder ohne Handverbindung zu Violetta und Fede. „Wir haben hier noch ein paar Würstchen. Wo ward ihr so lang?“ Ich antworte: „Ach nichts. Wir haben nur etwas besprochen. Nichts weiter. Mensch ich habe Bärenhunger!“ Alle müssen lachen. Wir essen gemeinsam und fahren nach Hause.

So das war der 2. Teil von Kapitel 50! Ich hoffe euch gefällt es! Hab euch lieb, ihr seid toll! ❤ ❤ ❤
LG Johanna